Sonntag, 21. Oktober 2012

Ein Jetlag hat auch etwas Gutes

Ich stehe um 7h auf, erledige in aller Ruhe meine Schreibarbeit, gehe gemütlich frühstücken und bin dann um 10h im Park, wo ich all den verrückten Joggern zuschaue, die mit ihren Stoppuhren um den See rennen.
So viele Jogger habe ich noch nie auf einmal gesehen. In einem unglaublichen Tempo, völlig verschwitzt, mit knallrotem Kopf und fast raushängender Zuge jagen sie durch den Central Park.
Und es war nicht der New York Marathon.
Das waren Besessene.
Gut, die sechs Jungs ohne Shirt waren auf jeden Fall ein Hingucker. Die haben mir den Schreck vom alten Sack ohne Shirt genommen.