Ja, ich habe es wieder getan. Ich bin auf ein Fahrrad gestiegen. Man könnte glatt meinen ich wäre süchtig danach. :)
Und es war super! Anstrengend, aber super.
Plus wollte ich meinem Fuss mal eine Pause gönnen.
Das grösste Problem am Anfang war, dass mit einem Rücktritt gebremst wird - wie bei den Hollandvelos. Total gewöhnungsbedürftig. Und bei meinen Velofahrkünsten ein Risiko.
"It's all in your head.", hat der Typ bei der Bikevermietung gemeint und gelacht. "Jaja", habe ich gedacht. "Wenn der wüsste."
In Louisiana herrscht keine Helmpflicht, doch ich habe mir ernsthaft kurz - wirklich nur kurz - überlegt, ob es vielleicht doch keine dumme Idee wäre. Aber hey, ich bin noch die Generation, bei der wir keine Helme tragen. Was soll denn aus meiner Frisur werden? (Abgesehen davon, dass ein Helm eigentlich ganz gut das Chaos auf meinem Kopf kaschiert hätte. Meine Originalhaarfarbe ist auf 4cm Ansatzlänge zu sehen, und durch die hohe Luftfeuchtigkeit kräuselt es auf dem ganzen Kopf. Aber was solls, hier kennt mich ja niemand.)
Also, ich bin dann auf den Drahtesel gestiegen und bei 30 Grad Richtung Uptown gedüst. Die Magazin St. runter, vorbei am Garden District Richtung Zoo. Ziel war der Zoo, doch als ich dort ankam, erfuhr ich, dass die in 30min schliessen. Ist also nichts daraus geworden.
Dafür kam ich an einem Whole Foods vorbei. Und da ich diesen Laden ja als meinen Lebensretter im fleischfressenden Louisiana betrachte, möchte ich kurz zeigen, womit mich jeder glücklich machen kann. Ich brauche kein Catfish, Steak, Chicken oder Crawfish. Das hier könnte ich täglich essen.
Gartensalat und Spinat, Pennesalat, Kravättlisalat, Artischocken, Tofu eingelegt in Sweet & Sour, eingelegte Pilzli, Sojaböhnli, gebackene Knoblauchzehen, Croutons, Zucchettisalat, Brokkoli, Trauben und Ananas
Dazu Parmesan Crispys und ein Brötchen
Nach 4 Stunden habe ich das Rad wieder abgegeben und bin noch etwas durch das French Quarter gezogen. Es war gerade am eindunkeln und in jeder Strasse spielten Musiker oder Bands.
Und es war super! Anstrengend, aber super.
Plus wollte ich meinem Fuss mal eine Pause gönnen.
Das grösste Problem am Anfang war, dass mit einem Rücktritt gebremst wird - wie bei den Hollandvelos. Total gewöhnungsbedürftig. Und bei meinen Velofahrkünsten ein Risiko.
"It's all in your head.", hat der Typ bei der Bikevermietung gemeint und gelacht. "Jaja", habe ich gedacht. "Wenn der wüsste."
In Louisiana herrscht keine Helmpflicht, doch ich habe mir ernsthaft kurz - wirklich nur kurz - überlegt, ob es vielleicht doch keine dumme Idee wäre. Aber hey, ich bin noch die Generation, bei der wir keine Helme tragen. Was soll denn aus meiner Frisur werden? (Abgesehen davon, dass ein Helm eigentlich ganz gut das Chaos auf meinem Kopf kaschiert hätte. Meine Originalhaarfarbe ist auf 4cm Ansatzlänge zu sehen, und durch die hohe Luftfeuchtigkeit kräuselt es auf dem ganzen Kopf. Aber was solls, hier kennt mich ja niemand.)
Also, ich bin dann auf den Drahtesel gestiegen und bei 30 Grad Richtung Uptown gedüst. Die Magazin St. runter, vorbei am Garden District Richtung Zoo. Ziel war der Zoo, doch als ich dort ankam, erfuhr ich, dass die in 30min schliessen. Ist also nichts daraus geworden.
Dafür kam ich an einem Whole Foods vorbei. Und da ich diesen Laden ja als meinen Lebensretter im fleischfressenden Louisiana betrachte, möchte ich kurz zeigen, womit mich jeder glücklich machen kann. Ich brauche kein Catfish, Steak, Chicken oder Crawfish. Das hier könnte ich täglich essen.
Gartensalat und Spinat, Pennesalat, Kravättlisalat, Artischocken, Tofu eingelegt in Sweet & Sour, eingelegte Pilzli, Sojaböhnli, gebackene Knoblauchzehen, Croutons, Zucchettisalat, Brokkoli, Trauben und Ananas
Dazu Parmesan Crispys und ein Brötchen
Nach 4 Stunden habe ich das Rad wieder abgegeben und bin noch etwas durch das French Quarter gezogen. Es war gerade am eindunkeln und in jeder Strasse spielten Musiker oder Bands.