Mittwoch, 2. November 2011

Almeria

Das Ziel bekannt: Hotel Costasol in Almeria. Nach einmal falsch Abbiegen – nicht weit entfernt vom Hotel – und einem Beinahe-Crash, landeten wir zufälligerweise vor der Alcazaba (Burg). Wenn schon da, dachten wir, dann schauen wir doch kurz vorbei. Aus dem Kurz wurde ein Lang von 2 Stunden. Der Muskelkater machte sich das erste Mal bemerkbar.


Das Hotel war eigentlich gut gelegen - das jedoch wussten wir erst später zu schätzen.

Hungrig machten wir uns auf den Weg und suchten ein Restaurant. Drei Stunden später kannten wir zwar die Altstadt, hatten aber immer noch keinen Plan, wo es in dieser Stadt ein für uns geeignetes Restaurant gab.

UNSER TIPP: Fragt im Hotel nach einem guten Restaurant!

Wir assen im besten italienischen Restaurant, das es gibt. Ohne Scheiss! Wir haben beide noch nie so gute Teigwaren gegessen. Deshalb gingen wir am zweiten Abend gleich nochmals hin. J



Von Almeria aus machten wir ein Ausflug. Erster Halt war die Geisterstadt Rodaquilar im eben nicht wie im Lonely beschriebenen weissen Tal. Unser Timing war… super. Siesta und alles hatte zu. Wir fuhren weiter über Land der Küste entlang bis nach Mojacar wo wir uns eine Sonnenpause gönnen wollten. Erst da merkten wir, dass wir den Wolken stets davon gefahren sind. In Mojacar holten sie uns ein. Weiter fuhren wir nach Sorbas. Dort gab es Tropfsteinhöhlen anzuschauen. Wir fuhren hin. Doch: leider Nein. Die hatten auch Siesta. J

Auf dem Weg zurück nach Almeria durchfuhren wir einen Teil der Sierra Nevada – der Wilde Westen Andalusiens. „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Die glorreichen Sieben“ und auch „Lawrence von Arabien“ wurden dort gedreht. Die Ruinen der alten Filmkulissen stehen noch.

Noch etwas zur Promenade von Almeria. Meidet sie! Gebt euch mit der Rambla zufrieden oder bleibt im Hotel und schaut Supernatural.