Zwei Nächte verbrachten wir in Frieden und Gemütlichkeit. Nicht einmal der Sturm, der die Strasse an der Küste überflutete und unsere Weiterreise am nächsten Tag erschwerte, konnte uns aus der Ruhe bringen. Unseren zweiten Picknick-Abend verbrachten wir bei wohliger Wärme (Viva la Heizöfeli), gemütlicher Musik und kniffligem Kartenspiel. Der Sturm wiegte uns in den Schlaf.
Endlich lag der von uns heiss ersehnte Strand direkt vor der Hüttentüre. Zuversichtlich machten wir uns auf den Weg. Doch einmal mehr: Leider Nein. Das Baden fiel sprichwörtlich ins Wasser und es blieb bei einem Spaziergang. Die Aussicht vom Leuchtturm Trafalgar entschädigte vieles. Und die Limonade bei den Flintstones noch ein bisschen mehr.
Am zweiten Abend haben wir in einem wunderschönen Restaurant in Vejer de la Frontera gegessen. Marokko macht sich allmählich bemerkbar. Nach dem spanischen und italienischen Food war dies eine längst überfällige Abwechslung.
Nachtrag 1: Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Kartenspiel triumphierte Rahel im Skip-Bo.
Rahel 162 : 169 Sandra
Nachtrag 2: Erste Entzugserscheinungen machten sich bemerkbar. Kein Wi-Fi -> kein Supernatural